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Auf
einer innerstädtischen Baulücke im Viertel Joordan
inmitten der
Altstadt von Amsterdam soll eine Stadtvilla entstehen. Trotz der
geringen Baufläche soll das Gebäude mehrere
Generationen beherbergen
und Raum- und Nutzungsqualitäten eines
Landhauses auf innerstädtischem Raum erzeugen.
Um der
Vielzahl von individuellen Anforderungen der einzelnen Bewohner gerecht
zu werden, müssen sowohl ausreichende
Rückzugsmöglichkeiten, als auch
Bereiche für Kommunikation und gemeinschaftliches
Leben vorhanden sein.
Diese
Notwendigkeit diente als konzeptionelle Grundlage für den
Entwurf. Die
Individualräume -introvertierte Zonen und abgeschlossene
Rückzugsbereiche- stapeln sich übereinander und
bilden gleichfalls den
Abschluss zur Straße.
Im rückwärtigen Grundstücksbereich
schließt
sich dazu als Kontrast eine offen gestaltete "Wohnlandschaft" an, die
sich über unterschiedliche Ebenen als Band bis zum Dachbereich
nach
oben entwickelt. Sichtbeziehungen der Räume untereinander
werden
ermöglicht, gleichzeitig entstehen ruhige als auch
gemeinschaftliche
Zonen, die eine Kommunikation der verschiedenen Bewohner untereinander
ermöglichen aber nicht erzwingen. |
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